Gaming - vom Einzelspaß zum Massensport
13.05.2024 - Das Gaming hat sich in den letzten Jahren nicht nur im Bereich der spielerischen Möglichkeiten stark verändert. Nein, auch für die Gamer selbst tun sich mittlerweile interessante und teils sehr lukrative Optionen auf. Wie genau sich dies in der Gaming-Welt zeigt und was es für einen Spieler bedeuten kann, das soll im folgenden Text genauer betrachtet werden.
Möchte man die Neuerungen und die damit verbundenen Möglichkeiten für Spieler in der heutigen Zeit näher beleuchten, muss man zuerst einmal die Anfänge betrachten. Denn in den Ursprüngen der Zockerei bezog sich das Gaming in der Regel auf einen einfachen Einzelspielermodus. Oder, um es anders auszudrücken, hier wurde lediglich für sich selbst gespielt. Natürlich hat man später die Erfolge und Errungenschaften mit anderen begeisterten Zockern geteilt, doch diese kamen, wenn dann nur aus dem näheren Umfeld.
Mit den ersten Multiplayer-Games änderte sich diese Situation. Die ersten LAN-Partys erweiterten das Spektrum und man traf sich nicht nur im üblichen Kreis, sondern baute neue Strukturen und Netzwerke auf. Dies schuf die Basis für die Gamer-Community. Nicht groß, nicht sonderlich verzweigt, aber schon existent.
Das Internet baute dann die Straßen zu den einzelnen Gruppen und sorgte so für einen massiven Boom der Branche. Plötzlich wurde das Gaming von einem lockeren Spaß vor dem heimischen Computer zu einer echten Massensportart. Sowohl Freundschaften als auch Konkurrenzkämpfe entstanden hieraus und auch der Industrie blieb dieser Fakt natürlich nicht verborgen. Ohne die Verschmelzung vieler Spielfans wäre eine Entwicklung, wie wir sie heute kennen, nicht möglich gewesen. Doch selbstverständlich gehört auch noch ein bisschen mehr dazu.
Die Gaming-Industrie nutzt ihre Chance
Eine große Community bietet für die Industrie natürlich in erster Linie? Richtig, eine große Möglichkeit, Geld zu verdienen. Sowohl Free-to-Play Spiele, wie War Thunder als auch kostenpflichtige Spiele, wie FC24, stellen hier gute Möglichkeiten dar, um dieses Potenzial auszuschöpfen. Durch diese Spiele werden aber auch Möglichkeiten für den Spieler selbst ins Leben gerufen. Nahezu alle Multiplayer-Spiele basieren auf dem Prinzip, sich mit anderen Spielern überall auf der Welt zu messen. Darum ist es wichtig, stets auf einem hohen Level zu agieren. Nicht nur beim Skill, sondern eben auch bei dem Equipment oder der Auswahlmöglichkeiten bei Fahrzeugen, wie es bei War Thunder oder auch World of Warships der Fall ist.
Wenn die Nachfrage nach solchem Equipment oder nach solchen Fahrzeugen steigt, dann werden auch Accounts interessant, die über eben genau diese Möglichkeiten verfügen. Für manche Spieler ein klares Signal, hier einen neuen Markt zu erschaffen. Die Rede ist vom Account-Sale oder auch Account-Handel. Bei diesem Prinzip machen es sich die Spieler zur Aufgabe, einen neuen Account schnell hochzuleveln, bestimmte Ausrüstungsgegenstände zu suchen und zu sammeln oder Fahrzeuge zu erspielen, die sehr begehrt sind. Besitzen diese Accounts solche Elemente, sind sie für andere Spieler besonders interessant und haben somit einen erhöhten Wert. Eine Variante, die in manchen Spielen äußerst lukrativ ist. Doch, wie wird der Handel überhaupt realisiert?
Account-Sale - vom ungeliebten Nebeneffekt zum großen Markt
Der Handel mit Accounts war in seinen Anfängen ein sehr ungeliebtes Nebengeräusch in der Gamer-Szene und auch bei den Herstellern von Spielen. Mittlerweile hat sich dieses Bild aber komplett gewandelt und es gibt sogar große Marktplätze, wo ausschließlich mit Accounts und Co. gehandelt wird. Dass dieser Handel längst Teil der modernen Zeit geworden ist, zeigt auch die Tatsache, dass es immer mehr Plattformen gibt, wo auch mit Bitcoins gehandelt werden kann. Bitcoin Slots gibt es schon eine ganze Weile im Internet und diese werden täglich von vielen Menschen genutzt. Doch jene Möglichkeiten auch anderweitig im Gaming-Bereich zu sehen, ist eine Neuerung, die es erst seit ein paar Jahren gibt. Eine Neuerung, die zeigt, wie weit sich dieser Markt schon entwickelt hat und wie weit die Möglichkeiten für Spielerinnen und Spieler vorangeschritten sind.
Mittlerweile ist es keine Seltenheit mehr, dass es Spieler schaffen, mit dem Handel von Accounts einen guten Nebenverdienst aufzubauen oder dies sogar als Haupteinnahmequelle fungieren zu lassen. Doch dieser Erfolg entsteht nicht durch Zufall, sondern ist in der Regel das Produkt intensiven Trainings. Es ist also kein Selbstläufer, wie er gerne im Internet dargestellt wird. Ganz im Gegenteil sogar.
Doch, wer diesen Weg einschlägt und den Sprung schafft, der kann sein Hobby im wahrsten Sinne des Wortes zum Beruf machen. Ein Glücksfall, den viele Menschen gerne annehmen würden.
Gaming - so lukrativ, wie noch nie
Das Gaming ist für die Industrie und auch für die Spieler zu einem lukrativen Geschäft geworden, an denen immer mehr Menschen teilnehmen. Wie groß dabei der Erfolg ist, hängt sehr viel vom persönlichen Ehrgeiz ab. Mit Leistung zum Erfolg, so könnte man es am einfachsten beschreiben.
Trotz dieser Tatsache und dieser Entwicklung hat das Gaming aber nie seine eigentliche Basis verloren. Nämlich den Spaß. Kein Spieler ist gezwungen, Teil dieser Entwicklung zu sein oder zu werden. Wer sich lediglich an einem Spiel erfreuen möchte, ohne über die lukrativen Möglichkeiten nachdenken zu wollen, der kann dies nach wie vor tun. Das ist das Schöne am Gaming. Jeder hat die freie Wahl.