Throne and Liberty - eine grafische Meisterleistung

Wenn es eine Sache gibt, worin sich alle Spieler und Kritiker einig sind, dann ist es die meisterliche Grafik in Throne and Liberty. In den verschiedenen Landstrichen möchte man nur allzu gerne verweilen, um die Schönheit des Landes noch besser kennenzulernen. Die feinen Details der einzelnen Elemente und die sauberen Strukturen generieren ein unvergleichbares grafisches Erlebnis, das ganz klar in der obersten Liga mitspielen kann. Ihr glaubt, die Grafik in War Thunder ist ein echtes Highlight, wenn es um Detailtiefe geht? Dann wird euch Throne and Liberty erst recht in Staunen versetzen.

Doch auch bei den Figuren, egal, ob Freund oder Feind, wurde nicht mit Feinheiten gegeizt. Die Bewegungsabläufe der Figuren sind sauber und genau, Gegenstände am Körper sitzen, wie sie sitzen sollen und auch die einzelnen Angriffe und Verteidigungsmaßnahmen sehen einfach hervorragend aus. Im Hinblick auf die Grafik ist Throne and Liberty ein Spiel der modernen Zeit und kann sich hier wirklich die Krone aufsetzen. Doch, neben dieser schönen Grafik gibt es eben auch einiges an Kritik. Welche? Das soll jetzt geklärt werden.

Settings und falsche Namensgebung bringen großes Unheil

Man mag es nicht für möglich halten, aber bereits ein etwas unglücklich gewählter Name kann einen großen Sturm an Kritik auslösen. Nicht wegen des Namens selbst, sondern aufgrund dessen, was daraus entsteht. Bei Throne and Liberty findet sich genau so ein Problem. Die Rede ist hier von der Auswahl der Modi, die man vorab treffen kann. Es gibt hier den sogenannten klassischen Modus und den Kombat Modus. Seien wir ehrlich, wenn wir vor einer solchen Auswahl stehen, dann wählen wir natürlich den Kombatmodus, denn dieser klingt einfach viel spannender und interessanter.

Genau hier liegt aber das Haar in der Suppe. Der Modus bezieht sich nämlich nicht, wie man vielleicht aufgrund des Namens denken mag, auf die Action im Spiel, sondern auf die Spielsteuerung. Da Throne and Liberty sowohl für PC als auch für Konsole erscheint, gibt es hier verschiedene Steuerungsmodi. Der klassische Modus bezieht sich dabei auf die Steuerung mit Maus und Tastatur, während der Kombatmodus auf den Controller angepasst ist. Versucht man jetzt den Kombatmodus für die Steuerung mit Tastatur und Maus zu nutzen, dann wird man schnell an seine Grenzen kommen. Zumindest was die Lust nach weiteren Spielstunden betrifft.

Die Steuerung ist absolut nicht zu gebrauchen und eben wirklich für Controller gedacht. Dadurch, dass das aber im Vorfeld nicht erklärt wurde, haben bereits viele Spieler genau dieses Problem gehabt, was sich auch in den Rezensionen vieler Nutzer widerspiegelt. Hätte man hier einen anderen Namen verwendet, wäre es wohl wahrscheinlich nie zu einem derartigen Problem gekommen, aber sowas lässt sich hinterher natürlich immer leicht sagen.

Allerdings ist neben dieser Problematik auch das Standardsetting häufig ein Problem. Es ist daher immer zu empfehlen, bevor man das Spiel intensiv testet, sich einmal mit den Einstellungsmöglichkeiten zu beschäftigen, damit man bei Problemen direkt eine Lösung parat hat. In der Regel lassen sich nämlich alle Probleme, die mit der Handhabung und Steuerung zu tun haben, über das Einstellungsmenü lösen. Hätte man dies direkt beim Erscheinen des Spiels so dargelegt, wäre die Kritik ganz gewiss deutlich besser ausgefallen.

Der echte Kampfmodus - PVP und PVE

Kommen wir nun zum echten Kampfmodus von Throne and Liberty und der hat es in sich. Denn es gibt hier erst einmal zwei verschiedene Modi. PVP also der Kampf gegen andere Spieler und der PVE Modus, der das Spiel gegen die CPU beinhaltet. Jede Spielfigur, die bei Throne and Liberty ausgewählt werden kann, verfügt über Spezialbewegungen, die im Kampf genutzt werden können. Wer sie clever einsetzt, verschafft sich hier einen erheblichen Vorteil. Doch während viele solcher Spiele eher auf dem schnellen Klicken auf und wieder weg vom Gegner basieren, ist Throne and Liberty deutlich komplexer.

Hier besteht die Möglichkeit, die gegnerischen Angriffe zu blocken und dadurch auch Boni zu erhalten. Setzt man den Block an der richtigen Stelle, bekommt man zusätzlich einen Bonus und kann bei verschiedenen Waffentypen auch einen direkten Konter setzen. Dadurch wird der Kampfmodus noch viel umfangreicher, komplexer und natürlich auch abwechslungsreicher. Doch bei jedem Weg durch die Welt von Throne and Liberty gilt es, zu versuchen, sicher an sein Ziel zu kommen. Dieses Motto sollte man sich auch zu Herzen nehmen, wenn es um das Surfen durch das Internet geht. Der Sponsor dieses Artikels Surfshark ist hierfür besonders bekannt. 100 verschiedene Serverstandorte bieten einen umfangreichen Schutz und jedem Nutzer die Möglichkeit bedrohliche Angriffe aus dem Internet zu blocken. Zudem findet man bei Surfshark ein sehr gutes Preis-Leistungs-Verhältnis vor. Neben Malware-Schutz und Alternativem E-Mail-Generator gibt es auch stets Datenpannen-Benachrichtigungen sowie Tracker und Werbeblocker. Eine komplexe Abwehrmaßnahme also, die man mit Surfshark VPN an den Tag legen kann. Surfshark bietet zudem eine frühe Black-Friday-Rabattaktion an, die man auf gar keinen Fall verpassen sollte. 1,99 € + 4 Monate extra, wenn man einen 2-Jahres-Vertrag abschließt, klingt doch mehr als fair, oder? Warum sollte man bei solchen Möglichkeiten noch Angriffsfläche bieten, wenn man sie so leicht verhindern kann? Bessere Sicherheit ist noch nie eine schlechte Lösung gewesen und wird es auch in Zukunft nicht sein. Denkt immer daran.

Throne and Liberty - wirklich ein neuer Maßstab?

Throne and Liberty hat sicherlich eine Menge von Spielen, wie beispielsweise Diablo IV oder auch Path of Exile. Aber Throne and Liberty bietet eben auch einen sehr interessanten Kampfmodus, den man in einer solchen Form bisher noch nicht gesehen hat. Dazu kommt die atemberaubende Grafik, die man einfach gesehen haben muss. Es handelt sich also um ein ansprechendes, interessantes und zugleich sehr komplexes Spiel mit einer offenen Welt. Das allein spricht wohl schon für sich und schreit förmlich danach, dass man dieses Spiel doch einfach mal testen sollte. Zu empfehlen ist es in jedem Fall. Ob man hier von neuen Maßstäben sprechen kann, soll einfach mal offengelassen werden. Am besten ist es wohl, wenn jeder Spieler dies für sich selbst herausfindet und festlegt.