Test des Piratenspiels
12.04.2011 - Arrrr! Ahoi, ihr Landratten! Die Redaktion ist für euch in See gestochen, hat das Aufbaustrategiespiel genauer unter die Lupe genommen und mit dem frisch überarbeiteten Testsystem vom GamesSphere bewertet. Wo die Stärken und Schwächen von Insel Imperium liegen, könnt ihr unserem Test entnehmen.
- Text-Tutorial mit wenigen Minuten Dauer
- Hilfelink erklärt Modul, in welchem man sich aktuell befindet
- Sehr gelungenes Wiki, das Erklärungsdefizite des Tutorials abfängt
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- Spielziel nicht erklärt
- Zusätzliche Hilfe als Mail, einiges wäre besser im Tutorial
- Gute Features teils etwas schwer auffindbar für Neulinge
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- Aufträge sind locker nebenbei machbar
- Kostenlos 14 Tage Premium für jeden
- Praktische Inselübersicht beim Log-In
- Gute Rohstoffübersicht in der Kopfzeile
- Praktische Einstellungsmöglichkeiten: Baupräferenzen, Vertretung etc.
- See- und Landschlachten mit innovativen Ideen wie Moral, Nachtbonus für Verteidiger
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- Menüführung stellenweise verschachtelt; mal Bild-, mal Textform; manchmal nicht intuitiv
- Navigation: Bei einigen Unterpunkten fehlt eine Zurück-Funktion
- Ungeduldige werden den vollen Spielspaß leider nicht erleben, der Aufbau braucht etwas Zeit
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- Insel: Wenige, aber sehr schöne Rendergrafiken der Gebäude
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- Geringer Grafikumfang
- Seekarte im Gegensatz zu schönen Insel eher funktional
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- Sehr schnelle Seite
- Für nahezu jeden spielbar, da nur HTML und Javascript zum Einsatz kommen
- Optionales Streaming-Radio
- Premium-Codes können an Freunde weiter gegeben werden
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- Keine Animationen, kein Sound
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- Aufbaufreunde werden Spaß an der eigenen Insel mit den bis zu 16 Gebäuden haben
- Lustige Spionagemöglichkeiten: Das Ergebnis lässt sich direkt in einen Kampfsimulator eintragen
- Übersichtliche Spionage-/Kampfberichte
- Abwechslung durch Ereignisse wie bspw. Lagerbrände
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- Ein Angriff dauert selbst auf nahe Gegner mitunter recht lange
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FAZIT |
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76% |
Insel Imperium ist ein authentisches Hobbyprojekt mit einigen frischen Ideen, das sich technisch solide präsentiert. Das Spiel eignet sich als mittelfristige Nebenbeschäftigung mit wenig Zeitaufwand: Man muss nicht permanent am Ball sein. Seinen vollen Umfang und Spaßfaktor eröffnet der Titel erst bei ausreichendem Inselausbau. Spaß machen Aufbau und Forschung, später das Ausspionieren und Angreifen anderer. Ein Manko ist die stellenweise wenig intuitive, verschachtelte Menüführung, hier kann aber leicht nachgebessert werden. Das Spiel wird aktuell stark voran getrieben, daher werden einige der Kritikpunkte sicherlich bald verschwunden sein. Wer keine permanente Action oder Grafikflut braucht, sondern lieber geduldig ein liebevolles Kleinod mit Potenzial spielt, sollte sich Insel Imperium mal anschauen!
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