Afrika: Der Anfang vom Ende
25.01.2013 - Im Januar 1943 drangen die Commonwealth-Truppen nach Tripolis vor. Dies war ein bedeutender Meilenstein der Nordafrika-Kampagne, der als der Anfang vom Ende betrachtet wird. Das will Wargaming nun auf den Schlachtfeldern mit Euch feiern.
Ihr wisst wahrscheinlich bereits, dass der Zweite Weltkrieg in Afrika (auch bekannt als Nordafrika-Kampagne oder Wüstenkrieg) vom 10. Juni 1940 bis zum 16. Mai 1943 im Norden und Osten von Afrika wütete. Dies umfasste auch Kämpfe in den Wüsten von Ägypten, Libyen, Marokko und Algerien sowie zahlreiche Kämpfe in Tunesien. Vor allem in den Regionen von Libyen, gab es umfangreiche Militäreinsätze.
Ab dem 26. Januar um 07:00 Uhr bis zum 29. Januar um 06:30 Uhr haben wir folgende aufregende Vorteile im Spiel für euch im Angebot:
Medaillenjagd: Eroberer
Macht euch raus aufs Feld und nehmt die feindliche Basis ein! Wer mehr als 80 Punkte zur Einnahme einer Basis beisteuert, wird mit der Eroberer-Auszeichnung und zusätzlichen 15 000 Credits belohnt! Die Extra-Summe wird automatisch eurem Konto gutgeschrieben, sobald ihr die Medaille erhaltet.
Dreifache XP für den ersten Sieg des Tages
Bringt eure Fahrzeuge auf das Schlachtfeld und kämpft, als gäbe es kein Morgen!
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- PzKpfw VI Tiger - schwerer deutscher Panzer der Stufe VII
- PzKpfw III - mittlerer deutscher Panzer der Stufe IV
- M4 Sherman - mittlerer amerikanischer Panzer der Stufe V
- M3 Lee - mittlerer amerikanischer Panzer der Stufe IV
- Matilda - mittlerer britischer Panzer der Stufe IV
- Crusader - leichter britischer Panzer der Stufe V
Wenn bereits eines der oben erwähnten Fahrzeuge in eurer Garage steht, haben wir gute Neuigkeiten für euch! Ihr erhaltet 70 % mehr Einkommen auf die oben genannten Fahrzeuge.
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Libyen war von 1911 bis 1943 eine italienische Kolonie. Wie schon erwähnt, erlebte die Region im Zweiten Weltkrieg umfassende Militäreinsätze. Die feindlichen Parteien (Deutschland und Italien gegen das Britische Empire) wechselten sich bei der Vorherrschaft in der Region ab. Gegen Ende 1942, konnten die Briten endlich die endgültige Vorherrschaft erringen. Sie begannen langsam damit, die Deutschen und Italiener aus Libyen zu vertreiben. Die langen Versorgungswege behinderten jedoch den Vormarsch – der wichtigste Versorgungshafen der Verbündeten war zu dieser Zeit Tobruk. Der Nachschub musste bis zur Front fast tausend Kilometer transportiert werden. Es war entscheidend, den nächsten großen Hafen zu erobern: Tripolis, die Hauptstadt Libyens.
Am 15. Januar 1943 setzte General Montgomery die 51. (Highland) Division gegen Rommels Verteidigungen in der Nähe von Buerat ein. Gleichzeitig wurden die 2. Neuseeländische Division und die 7. Gepanzerte Division entlang der Inlandsflanke der Achse ausgesandt. Obwohl die deutschen Verteidiger vergleichsweise stark waren, waren sie durch den Rückzug der 21. Panzerdivision nach Tunesien und durch fehlenden Treibstoff und zu wenig Munition geschwächt. Der starke Druck der Alliierten zwang Rommel wiederum zu einem umkämpften Rückzug in Richtung der tunesischen Grenze und zu den von den Franzosen erbauten Befestigungen der Mareth-Linie.
Der Vorstoß wurde durch einen Flankenangriff der 2. und 7. Divisionen beschleunigt. Dieser erstreckte sich innerhalb einer Woche fast 400 km entlang der Straßen nach Tripolis. Tripolis mit seinen bedeutenden Hafeneinrichtungen wurde am 23. Januar eingenommen. Schnell wurde der Hafen wieder in einen betriebsbereiten Zustand versetzt. Die ersten Schiffe trafen bereits Mitte Februar ein. Die Eroberung dieser Hafenstadt und der Rückzug der Achsenmächte aus Libyen kennzeichneten den Anfang vom Ende der Achsenmächte in Nordafrika.
Die Achsenmächte waren jedoch selbst beim Rückzug in Nordafrika noch gefährlich. Gegen Anfang Dezember erfolgte der erste Einsatz der schweren Tiger-Panzer in Tunesien, um die Nordflanke des Machtbereichs der Achse in Afrika zu halten. Doch erst im Januar traf der letzte Tiger der sPzAbt. 501 ein. Obwohl ihre taktischen und psychologischen Auswirkungen enorm waren, kam der Wüstenkrieg langsam zu einem Ende.
Quelle: Offizielle Webseite