Version 1.53 Firestorm Update
05.11.2015 - Gaijin Entertainment hat heute angekündigt, dass neue und verbesserte Features für das 2.-Weltkriegs-MMO War Thunder unterwegs sind und mit dem nächsten Update für die weltweit über 10 Millionen Spieler von War Thunder zur Verfügung stehen werden.
Für War Thunder beginnt jetzt die Implementierung der verbesserten Engine namens Dagor Engine 4.0 und ein wichtiger Teil davon ist die Integration von Physically-Based-Rendering. War Thunder steht schon immer dafür, dass der Detailgrad unvergleichlich ist, sogar so weit, dass Licht, das auf Landschaft und Objekte fällt, absolut realistisch berechnet wird. Dazu gehört auch die Berechnung der Lichtstreuung und Reflektion auf glatten und semitransparenten Flächen wie Holz, Stahl, Gummi und Glass. Zusammengefasst heißt das, dass War Thunder noch realistischer aussehen wird, als jemals zuvor.
Ein weiteres Feature der verbesserten Engine ist die Integration der NVIDIA GameWorks Technologien. NVIDIA PhysX Destruction hilft War Thunder auf dem Weg zu noch mehr Realismus durch die Möglichkeit, noch größere zerstörbare Objekte in das Spiel zu integrieren: Trümmer von Wänden, Ruinen und ganze Gebäude reagieren auf die Geschossphysik im Spiel. Die Spieler können jetzt die Deckung des Feindes zerstören und neue Feuerstellungen erschaffen und so die Dynamik der Schlacht verändern.
Die Integration der NVIDIA WaveWorks Technologie erschafft unglaublich realistische Wellen und Gischt für Ozeane, Meere, Flüsse und Seen, die auf Windrichtung und –Stärke reagieren. Alle Karten des Spiels werden davon profitieren, sowohl Luft- als auch Bodenkarten.
Anton Yudintsev, CEO von Gaijin Entertainment, kommentiert: „War Thunder ist ein Multiplayer-Spiel, das auf vielen verschiedenen Plattformen verfügbar ist, deshalb können wir die neuen Technologien nicht einfach auf PC-User und Besitzer von starken Grafikkarten limitieren. Diese neuen Features bieten nicht einfach nur bessere Grafik, sondern haben einen Einfluss auf das Gameplay. Wenn ein Spieler zum Beispiel eine Wand oder ein ganzes Gebäude zerstört, muss es für alle anderen Spieler dieser Schlacht verschwunden sein. Ebenso sehen das Wasser und die Wellen nicht einfach nur unglaublich gut aus, sie haben einen Einfluss auf das Landen und Starten von Wasserflugzeugen. Das Team bei Gaijin ist sehr stolz auf die Integration von NVIDIA GameWorks in War Thunder und die Technologie funktioniert für jeden Spieler, egal auf welcher Plattform er spielt oder wie stark sein Computer ist.“
„Die Leidenschaft für wunderschöne Spiele, die sie mit den Entwicklern des NVIDIA GameWorks Effects Studios teilen, hat dafür gesorgt, dass die Kreativen bei Gaijin atemberaubende Echtzeiteffekte geschaffen haben, die sich automatisch an die jeweilige Plattform anpassen – egal, ob es der neueste PC mit einer GeForce-Grafikkarte oder eine Spielekonsole ist“, so Keita Iida, Senior Director Global Content Management bei NVIDIA. „Die zerstörbaren Gebäude und lebensechten Wassereffekte rauben einem die Sprache.“
Der Name „Firestorm“ für das Update 1.53 leitet sich von der Integration neuer tödlicher Raketenwerfersysteme ab: dem amerikanischen M26 Pershing Panzer mit montiertem T99-System, dem deutschen Panzerwerfer 42 und dem russischen BM-24-8. Diese Fahrzeuge bieten ein hocheffizientes Sperrfeuer von hochexplosiven Raketen und erweitern die Vielfältigkeit gepanzerter Fahrzeuge im Spiel weiter.
Fans, die auf britische Panzer warten, können sich freuen. Das erste von vier Sets dieser Art Fahrzeuge wird verfügbar: der A13 Mk II, der Sherman Firefly, der M10 Achilles und der A43 Black Prince Infanteriepanzer. Das Hauptkader der britischen Bodentruppen wird in War Thunder später verfügbar sein.
Insgesamt gibt es über 20 neue Fahrzeuge in Update 1.53, inklusive des sowjetischen Amphibienpanzers PT-76, dem Panzer aus der Zeit des kalten Krieges, Jagdpanzer 4-5 und, worauf sich Fans besonders gefreut haben, der britische Jet Hawker Hunter.
Schließlich wurden noch zwei Bodenkarten ins Spiel integriert. Eine Winter-Karte von Stalingrads Traktorfabrik-Viertel, das absolut originalgetreu auf Basis von echten Fotografien aus der Zeit der blutigen Schlachten um die Stadt nachgebaut wurde. Außerdem noch „Vorstoß am Rhein“, basierend auf der Stadt Köln am Ende des Krieges, inklusive des Kölner Doms und den Straßen, die sich wie ein Labyrinth vor den Teilnehmern der Schlacht ausbreiten und die Taktik des Straßenkampfes auf eine neue Ebene bringen.
Quelle: Pressemitteilung