"Die ungarischen Designer haben einige interessante Fahrzeuge entworfen, die die Palette der möglichen Setups für die Spieler erweitern werden", erklärt Vyacheslav Bulannikov, War Thunder Game Director. "Gleichzeitig werden ihre Eigenschaften den verfügbaren Dokumenten entsprechen, so dass wir hoffen, dass die Spieler keine ungarischen Vorurteile in den neuen Fahrzeugen sehen werden".

Die erste Version des gepanzerten Fahrzeugs, der Csaba (benannt nach dem jüngsten Sohn von Attila, dem Anführer der Hunnen), wurde 1932 von dem ungarischen Ingenieur Nicholas Straussler entwickelt, und 1939 begann die Massenproduktion für die ungarische Armee. Die Maschinen wurden in den Schlachten des Zweiten Weltkriegs in Jugoslawien, der UdSSR und Polen und schließlich auch in Ungarn selbst aktiv eingesetzt. Die hohe Geschwindigkeit, die Einzelradaufhängung und die 20-mm-Kanone machen die 39.M Csaba zu einem guten Aufklärer in den ersten Reihen des War Thunder.

Der Lynx KF41 ist ein von der Rheinmetall AG entwickelter Schützenpanzer, der derzeit nur in Ungarn im Einsatz ist und in einem Joint-Venture-Werk in der ungarischen Stadt Zalaegerszeg hergestellt wird. Der BMP ist mit dem neuesten aktiven Schutzsystem ADS hard kill ausgestattet, das feindliche Raketen erkennt, die Flugbahn bestimmt, die ungefähre Position des Treffers berechnet und eine Gegenmunition abfeuert, die die feindliche Granate zerstört, kurz bevor sie die Panzerung berührt. Außerdem ist der Lynx KF41 mit dem Lance 2.0 Waffenmodul mit Rheinmetall Wotan 35 mm Autokanone und Spike ATGMs ausgestattet, die nach dem Prinzip "Feuern und Vergessen" funktionieren. Die Aufstellung der gepanzerten Fahrzeuge von Ungarn wird als Teil des italienischen Forschungsbaums für Landfahrzeuge implementiert.

Weitere Neuzugänge im Update sind zum Beispiel der erste amerikanische Superdreadnought "Texas", der sowjetische Flammenwerferpanzer TO-55, der amerikanische Kampfjet F-16C Version Block 50, der chinesisch-pakistanische Panzer MBT-2000 & mehr.