Nordeus analysiert Managerverhalten der verschiedenen Länder
26.05.2015 - Top Eleven hat pünktlich zum 5. Jubiläum die Marke von 100 Millionen Spielern erreicht. Aus den Management-Daten, die über die letzten fünf Jahre gesammelt wurden, konnte Nordeus nun ein paar beeindruckende Fakten zu den unterschiedlichen Management-Stilen der verschiedenen Nation zusammenstellen.
Für die Entwickler war es wichtig herauszufinden, inwiefern sich der Spielstil verschiedener Nationalitäten in Sachen Taktik und Strategie unterscheidet. Besonders spannend sind dabei die Unterschiede zwischen den Fußball-Erzrivalen Deutschland und England. Die Top Eleven Fußballmanager aus England ändern während einer Saison im Vergleich zu allen anderen Nationen am seltensten ihre Taktik, sondern bleiben dem treu, was sich bereits bewährt hat. Ganz anders die Italiener und Spanier, die am häufigsten ihre Taktik überarbeiten und dem Saison-Verlauf anpassen. Andererseits trainieren die Engländer, neben Deutschland und den USA, ihre Mannschaft am meisten und sehr intensiv, um eine stetige Leistungssteigerung zu erzielen. Darüber hinaus sind die englischen Manager die Einzigen weltweit, die sich für einen harten Zweikampf-Stil entschieden haben. Ähnlich der englischen Premier League, die für hartes und kompromissloses Spiel bekannt ist, übernehmen die virtuellen Manager gerade in den unteren Ligen den Spiel-Stil ihrer physischen Vorbilder. Obwohl der englische Fußball in der Regel für langes Passspiel steht, haben sich die Top Eleven Spieler für einen Mix aus langem und kurzem Passspiel entschieden. Auch diese Tatsache deckt sich wieder mit dem in der Premier League typischen Fußball, denn hier ist jedes Team für einen anderen taktischen Ansatz beim Passspiel berühmt und die besten englischen Mittelfeldspieler werden von ihren Fans für ihre Fähigkeit, kurze und lange Pässe spielen zu können, gefeiert.
Die deutschen Manager hingegen ändern ihre Taktik in der laufenden Saison immer wieder, solange bis sie die für sich beste Taktik gefunden haben. Was das Training angeht, steht Deutschland auch ganz oben auf der Rangliste ganz im Gegensatz zu anderen Ländern wie beispielsweise Italien oder Südamerika. Ähnlich der deutschen Nationalmannschaft bevorzugen die deutschen Top Eleven Spieler eine defensive Mannschaftsaufstellung mit nur einem Spieler im Sturm. Im Gegensatz zum harten Zweikampf-Stil der Engländer gehen es die deutschen Manager eher taktisch an. Kurze Bälle, geschickte Manndeckung und Angriffe über beide Flanken zeichnen deutsche Top Eleven Spieler aus. Wie keine andere Nation, bauen die Deutschen außerdem die größten Stadien und auch wirtschaftlich sieht es bei den Deutschen sehr professionell aus: die höchsten Einnahmen durch Ticketverkäufe können die deutschen Manager für sich verbuchen. Und der Erfolg gibt ihnen Recht, denn wenn es um die entscheidenden Spiele geht gehört Deutschland weltweit zu den Besten, wenn es um das Triple geht. Kaum ein anderes Land hat so häufig in Top Eleven die Liga, Champions League und den Cup gewonnen.
Quelle: Pressemitteilung