Die erschreckende Hintergrund-Geschichte
31.01.2014 - Upjers hat heute den ersten Beitrag im Entwicklertagebuch zu Ghosty Manor veröffentlicht. Darin verrät uns der Entwickler aus Bamberg alles über die gruselige Hintergrundgeschichte und das Spielziel in Ghosty Manor.
Nicht weit entfernt von einem kleinen Dorf weisen ein paar verstaubten Laternen und eine wackelige Steinmauer zu einem alten heruntergekommenen Anwesen. Auf den ersten Blick sieht es für die meisten von uns unbewohnt aus. Betritt man jedoch die knarrenden Dielen der morschen Veranda, erscheinen gelegentlich zwei kugelrunde Augen und starren einen fragend an.
Die einen sagen, es wäre der Belzebub, während andere wiederum meinen, Irrlichter zu erkennen. Doch im Grunde genommen ist es nichts weiter als ein einfacher Geist! Neugierige Spieler, die sich nun wagen ihre Künste in der Geisterbeschwörung zu üben, erwartet hier ein großes Abenteuer, zahlreiche Geister und jede Menge Spaß beim Spuken.
Dem Spieler steht dabei ein etwas betagter und doch freundlicher Geisterbutler zur Seite. Zu Lebzeiten bediente er einst den reichen und verzogenen Millionärssohn Bruce, einstiger Bewohner dieses Anwesens. Er hüllte sich zu Lebzeiten gern in einen alten Vorhang und setzte sich eine Fledermaus auf den Kopf. So spukte er in finsteren Nächten durch das beschauliche Gothik City – ein wirklich schauriger Anblick!
Die Geister, die ich rief…
Um das Vermächtnis von Master Bruce aufrecht zu erhalten, gilt es nun in Ghosty Manor weitere Geister zu beschwören und so in den umliegenden Ortschaften für Angst und Schrecken zu sorgen! Beim Rufen der Geister aus dem Reich der Toten, hilft der gute alte Sensenmann. Der Tod ist seinen Job nämlich Leid – immer wieder die Lebenden ins Jenseits zu befördern. Da ist es für ihn eine willkommene Abwechslung, den ein oder anderen „alten Bekannten“ wieder in unsere Welt zu holen. Doch ist nie gewiss, wer wirklich durch das Portal tritt und so muss man sich auf einige Überraschungen und vor allem ungewöhnliche Gestalten einstellen…
Doch nur mit dem Rufen der Geister ist es in Ghosty Manor natürlich nicht getan. Jedes Gespenst hat seine eigenen Bedürfnisse und wünscht sich einen individuellen Raum. Dabei ist die Auswahl schon im jetzigen Stadium sehr beachtlich: Ein Weinkeller, ein Esszimmer, eine Hexenküche und sogar ein Raum für Steinmetzarbeiten und noch viele weitere Räume können in der Villa eingerichtet werden. Sie wird mit jedem neuen Gemach immer weiter aufgestockt. Um einen Überblick über alle Gespenster zu behalten, gibt es zudem ein Geisterbuch. Dies kann ebenfalls stetig erweitert werden. Das weckt die Sammlerleidenschaft!
Wer steckt hinter Ghosty Manor?
Spielkonzept und Grafiken zu Ghosty Manor kommen vom Game Designer Jens Fiedler (Gnomdesign). Die Idee kam ihm ziemlich spontan. Schon als Kind war Fiedler fasziniert von den „Ghostbusters“ und vor allem von Horror- und Gruselfilmen.
„Da der Spielemarkt mir bis jetzt fast keine Auswahl bietet, wo ich etwas mit Geistern machen oder einfach mal in die Rolle eines Bösewichtes schlüpfen kann, war für mich schnell klar, dass hier Abhilfe geschaffen werden muss“, so Fiedler. Deshalb ist das Geisterspiel für ihn eine Herzensangelegenheit.
In Ghosty Manor sind die Spuk-Gespenster zwar nicht wirklich bösartig, treiben jedoch gern Schabernack und spielen den Leuten Streiche. Doch Achtung: Mancher Bewohner aus der Welt von Ghosty Manor weiß sich gegen Spuk und Schabernack zu wehren. Richtig gehört! Doch dazu mehr beim nächsten Mal…
Quelle: Pressemitteilung