Bezahlvarianten bei Spielen - die Vielfalt machts
21.09.2010 - Der weltweit aktive Browsergames-Anbieter Owlient registriert im internationalen Umfeld deutlich voneinander abweichende Gepflogenheiten bei der Bezahlung virtueller Güter. Usern aus verschiedenen Ländern eine große Bandbreite unterschiedlicher Bezahlsysteme anzubieten, ist aber ein Muss.
Rund 80 bis 90 Prozent der Besucher von Spiele-Portalen nutzen nach Owlient-Berechnungen heute ausschließlich kostenlose Features. Dennoch ist ein klarer Trend zum Micropayment erkennbar, denn immer mehr Spieler erwerben durch den Einsatz von Kleinstbeträgen virtuelle Güter, mit denen sie Erweiterungen und zusätzliche Features nutzen können.
Frédéric Cremer, Vice President Operations von Owlient in München, betont: "Der internationale Erfolg eines Browsergames hängt nicht zuletzt davon ab, ob der User genug unterschiedliche Möglichkeiten zur Bezahlung hat. Denn unsere Auswertungen zeigen ganz klar, dass es dabei teilweise erheblich voneinander abweichende Länder-Präferenzen gibt. Deshalb sind Zahlungsvarianten wie Kreditkarte, E-Wallets, Prepaid-Karten, Handypayment, Online-Überweisung oder elektronisches Lastschriftverfahren für einen international ausgerichteten Payment-Mix unerlässlich." So wird in Deutschland unter den verschiedenen Bezahlsystemen am häufigsten das E-Wallet PayPal genutzt, etwas abgeschlagen dahinter liegt die mobile Bezahlung per Handy. In Frankreich ist eher ein ausgewogenes Verhältnis zu beobachten, das heißt, die von Owlient angebotenen Varianten wie Handybezahlung und Kreditkarten werden etwa gleichermaßen verwendet. Und in den englischsprachigen Ländern dominieren ganz klar PayPal und Kreditkarte. In Russland hingegen liegen lokale Zahlungsmittel weit vorn: zum Beispiel WebMoney.
Von großer Bedeutung im internationalen Umfeld ist nach Owlient gerade das Online-Bezahlsystem PayPal. Dabei sind Bankverbindung oder Kreditkartennummer sicher in einem persönlichen PayPal-Konto gespeichert. Für Zahlungen benötigt man dann nur noch E-Mail-Adresse und Passwort.
Gerade wenn man wie Owlient mit seinen Browserspielen auch Kinder und Jugendliche adressiert, ist eine Prepaid-Karte sinnvoll, da durch das Prepaid-Verfahren die anfallenden Kosten auf den Kartennennwert beschränkt sind. Das ermöglicht natürlich Eltern auch, die Ausgaben ihrer Kids genau im Auge zu behalten. Owlient selbst nutzt hier unter anderem die Wallie-Card, die speziell für Online-Games entwickelt wurde. Sie ist im Einzelhandel, in Supermärkten und Tankstellen erhältlich. Die Karte kann mit einem Guthaben von 5, 10, 20 oder 50 Euro erworben werden. Bei der Karte handelt sich um ein anonymes und einfaches Online-Bezahlmedium. Es ist weder erforderlich ein Bankkonto einzurichten, noch einen Vertrag zu schließen. Internationale Alternativen sind Ukash, Zeevex oder auch paysafecard, die nach dem gleichen Prinzip funktionieren.
Doch diese verschiedenen Zahlungsvarianten sind keineswegs ausreichend. Denn man muss auch immer diejenigen adressieren, die interessiert sind, sich aber bisher nicht zum Erwerb von virtuellen Gütern entschließen können. Hier sind nach Owlient zusätzliche, alternative Marketing-Lösungen gefragt, um Neukunden zu gewinnen. Owlient selbst ist deshalb beispielsweise Kooperationen mit sogenannten Offerwall-Anbietern wie deal united eingegangen. Beim Kauf eines Produktes aus dem umfangreichen Angebot von deal united erhalten Howrse- und Babydow-Spieler abhängig vom Warenwert eine entsprechende Anzahl an "Pässen", die Owlient-Spielwährung, gratis dazu. deal united fungiert damit für die Owlient-Spieler als eine weitere Zahlungsoption und bietet eine attraktive Möglichkeit, in den Besitz der virtuellen Spielwährung zu gelangen. Offerwall-Angebote erfreuen sich seit einiger Zeit großer Beliebtheit bei den Usern. Da immer mehr Anbieter in den Markt drängen, plant Owlient unter anderem die Integration der Payment-Lösungen von Sometrics, SponsorPay, SupersoncicAds, Super Rewards oder GetGambit.
Quelle: Pressemitteilung
- www.owlient.eu