Sicherheit beim Online-Gaming - darauf müssen Gamer achten
24.07.2023 - Online-Games zählen mittlerweile zum festen Bestandteil im Alltag von vielen Menschen in Deutschland. So ist das Spielen im virtuellen Raum zu einer sehr beliebten Freizeitbeschäftigung aufgestiegen. Doch lauern beim Spielspaß im World Wide Web auch so manche Gefahren. Die Sicherheitsrisiken sind deutlich gestiegen, so dass ein umfassender Schutz im Internet umso wichtiger geworden ist.
Ob als kurze Unterbrechung während der Mittagspause, zur Ablenkung nach Feierabend oder schlichtweg gegen Langeweile werden immer häufiger Online-Games aufgerufen. Doch ruft die hohe Resonanz für die virtuelle Spiel-Welt auch Cyberkriminelle auf den Plan. So sind in den letzten Jahren immer häufiger gewöhnliche Gamer im Internet Opfer einer Cyberattacke geworden. Wer seine Daten nur unzureichend schützt und ebenfalls keinerlei Sicherheitsprogramme installiert hat, geht ein hohes Risiko ein. Denn der Verlust von persönlichen Daten kann ernsthafte Folgen haben und im schlimmsten Fall in einem finanziellen Fiasko enden.
Quellen und Plattformen genau unter die Lupe nehmen
Der Zugang zu diversen Online-Games gelingt heutzutage innerhalb weniger Sekunden. Dabei gibt es sowohl eine Vielzahl von kostenlosen Downloads, als auch Plattformen, welche ein sofortiges Spielerlebnis ermöglichen. In vielen Fällen lohnt sich eine sorgfältige Recherche über den jeweiligen Anbieter, um ein sicheres Spielerlebnis zu gewährleisten. Mittlerweile gibt es im Internet einige Portale, die Gamern einen groben Überblick von verschiedenen Spielanbietern, insbesondere Online-Spielotheken, im Online-Bereich bieten. Ein Beispiel hierfür ist die Slotmagie Bewertung, mit deren Hilfe sich Gamer über alle wichtigen Details der Plattform informieren können. Denn längst nicht alle Spielinhalte im Internet sind wirklich kostenfrei, so dass eine Transaktion von Echtgeld immer gut vorbereitet werden sollte. Ein Blick auf die Bewertungen von Spiel-Portalen, Online-Games und Betreiber kann demnach ein wirksames Mittel sein, um die Sicherheit im Internet zu erhöhen. Doch aufgepasst: Wenn die Bewertung durchweg positiv sind und sich stark ähneln, kann es sich hier auch um gekaufte Bewertungen handeln.
Auch beim Download von vermeintlich kostenlosen Games gilt es zweimal hinzuschauen. Hinter kostenlosen Spiele-Downloads kann sich auch eine Schadsoftware verstecken, die beim Download mit auf das Computersystem geladen wird. So sollte man sich die Quelle für verschiedene Online-Spiele genau prüfen, ehe man mit dem virtuellen Gaming-Erlebnis beginnt.
Die eigene Datensicherheit stets im Blick haben
Das Spielen im Internet steht oftmals in Verbindung mit einem eigenen Nutzerkonto. Es ist demnach auf den meisten Spiel-Portalen im Internet notwendig, sich vorab zu registrieren und eine Reihe von persönlichen Daten preiszugeben. Doch wird Gamern davon abgeraten, zu viele Details zur eigenen Person im Internet weiterzugeben. Denn gelangen diese Daten in die falschen Hände, kann nicht nur das Spielerlebnis getrübt werden, sondern auch ein großer finanzieller Schaden entstehen. Für Multiplayer-Spiele im Online-Bereich gilt deshalb, so wenig persönliche Daten wie möglich preiszugeben. Eine zusätzliche E-Mail-Adresse, die speziell für Spiel-Portale im Internet genutzt wird, schützt die Privatadresse vor Spam-Mails oder Malware. Außerdem sollte auch der Benutzername keinerlei Rückschlüsse auf die eigene Person zu lassen. Demnach ist es ratsam, ein Pseudonym zu wählen, welches keine persönlichen Informationen enthält. Zu guter Letzt ist auch ein Blick in die AGBs eines Spielanbieters empfehlenswert. Denn hier erhalten Spieler alle Informationen darüber, wie ihre Daten verarbeitet werden.
Vorsicht bei Pay-to-win-Spielen
Die Softwareentwickler denken sich stets neue Dinge aus, um die Gaming-Community dazu zu bringen, Geld für ein Spiel auszugeben. Wer seinen Gaming Skill verbessern möchte, muss nicht selten dafür zahlen. So gibt es mittlerweile auch zahlreiche Pay-to-win-Spiele auf dem Markt, die ein Upgrade oder einen Levelaufstieg nur möglich machen, wenn Spieler bereit sind, Geld zu zahlen. Mittlerweile gibt es sogar einige Handelsplattformen von Gamern, auf denen verschiedene Items gegen Echtgeld gehandelt werden. Nicht selten sind es kostenfreie Downloads, die darauf abzielen, Gamer früher oder später dazu zu bewegen, Geld auszugeben. Bei diesen Games sollten Spieler vorsichtig sein, da hier schnell horrende Kosten zusammenkommen können.
Fazit: Gamer haben eine große Eigenverantwortung
Die Sicherheit beim Online-Gaming ergibt sich vor allem aus dem eigenen Nutzerverhalten. Wer zu leichtfertig mit persönlichen Daten umgeht oder verschiedene Quellen im Internet nicht ausreichend prüft, läuft Gefahr Opfer einer Cyberattacke zu werden. Die Methoden der Internetkriminellen haben sich in den vergangenen Jahren deutlich verbessert, so dass es noch mehr Eigenverantwortung benötigt, um persönliche Daten zu schützen und finanzielle Schäden zu vermeiden. Je sorgfältiger Spieler im Internet eine Plattform unter die Lupe nehmen, desto niedriger ist die Gefahr für einen Datenverlust im Internet.