Einreichungsphase endet am 11. September
17.08.2022 - Die Einreichungsphase des Deutschen Entwicklerpreises 2022 läuft. Noch bis zum 11. September 2022 um 23:59 Uhr können Entwickler-Teams, Publisher und Newcomer ihre Spiele einreichen und auf die begehrten Auszeichnungen in insgesamt 13 Kategorien hoffen. Die Ehrung der besten Games findet im Rahmen einer feierlichen Preisverleihung am 8. Dezember 2022 in der Flora in Köln statt.
Nach zwei digitalen Ausgaben kehrt der Preis damit zurück auf die große Bühne. Erwartet werden, neben den Nominierten und Laudatoren, zahlreiche Ehrengästen und Vertreter der deutschen Games-Branche. Der Deutsche Entwicklerpreis ist die älteste Auszeichnung der Games-Branche und wird seit 2004 jährlich verliehen. Geehrt werden herausragende Leistungen bei der Entwicklung von Video- und Computerspielen aus Deutschland, Österreich und der Schweiz. Die diesjährige Veranstaltung wird erstmals von dem games.nrw e.V., der Interessenvertretung der digitalen Spielewirtschaft in Nordrhein-Westfalen, ausgetragen. In enger Zusammenarbeit mit dem Land NRW, der Film- und Medienstiftung NRW, der KölnBusiness Wirtschaftsförderung und dem game – Verband der deutschen Games-Branche wurde der Preis in diesem Jahr weiterentwickelt.
Zu den wichtigen Neuerungen zählen:
Schärfung der Preiskategorien
Damit alle Preiskategorien gleichermaßen beurteilungsfähig sind, wurden Kategorien gestrichen, bei denen die Jury nur schwer eine objektive Beurteilung Entscheidung treffen kann. Zudem soll die Dauer der Preisverleihung reduziert werden. Es entfallen die Kategorien „Bestes Studio“, „Bester Publisher“, „Bestes Mobile Game“, „Most Wanted“ und „Dauerbrenner“.
Mit der neuen Preiskategorie „Bestes Game Beyond Entertainment“ wird ein Spiel ausgezeichnet, das den Wert von Spielen über die reine Unterhaltung hinausträgt. Dazu können beispielsweise Games mit herausragendem künstlerischem oder kulturellem Wert zählen. Auch Lernspiele, Health-Games, können in dieser Kategorie ausgezeichnet werden. Der Begriff wurde erstmals von den BAFTA Games Awards eingeführt. Weitere neue Kategorien sind „Bestes Casual Game“ und „Beste Technische Leistung“.
Jury und modifiziertes Regelwerk
Auch die Juryarbeit und das Regelwerk wurden überarbeitet. So soll die Art und Weise der Beurteilung noch transparenter werden. Einreichende können beispielsweise nach der Veranstaltung ein Jury-Fazit zu ihrer Einreichung anfordern. Die Arbeit in den Fachjurys setzt eine aktive Teilnahme und langjährige Erfahrung in der jeweiligen Kategorie voraus. Die Bekanntgabe der Jurymitglieder erfolgt in Kürze. Zudem müssen eingereichte Spiele maßgeblich im deutschsprachigen Raum (Deutschland, Österreich, Schweiz) entwickelt worden sein. Dazu zählt auch, dass die Entwicklungsbudgets mehrheitlich dort investiert wurden und der Großteil der Teams dort ihren Sitz haben.
Quelle: Pressemitteilung
- www.deutscherentwicklerpreis.de/